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            |  | Newsletter DVS 04/2022   Vernetzen, fördern, ermöglichen  Sehr geehrte Damen und Herren   Die DVS ist eine Unterstützerin sinnvoller Ideen im digitalen Bereich, die der Schweizer Bevölkerung dienen. Sie fördert jedes Jahr Innovations- und E-Partizipationsprojekte. Der Wettbewerb für 2023 ist lanciert. Reichen Sie Ihr Gesuch jetzt ein: Alle wichtigen Informationen dazu finden Sie in diesem Newsletter verlinkt.   Ihre Geschäftsstelle Digitale Verwaltung Schweiz |  |  |  
                        
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            |  | Delegiertenversammlung vom 16. September 2022  Im Rahmen eines World Cafés haben die Delegierten der Digitalen Verwaltung Schweiz von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden am 16. September 2022 über die Zukunft der digitalen Verwaltung in der Schweiz gesprochen. |  |  
        
            |  | Wettbewerb: Innovations- und E-Partizipationsprojekte 2023  Jährlich werden im Rahmen des Umsetzungsplans Digitale Verwaltung Schweiz innovative Projekte zum Einsatz neuer Technologien und E-Partizipationsprojekte gefördert. Haben auch Sie als Vertreterin oder Vertreter einer Behörde oder nicht-kommerziellen Organisation ein spannendes Projekt? Reichen Sie Ihr Finanzierungsgesuch bis zum 10. Januar 2023 ein. |  |  
        
            |  | Open Government Data: Umfrage-Ergebnisse verfügbarIm Sommer führte das Bundesamt für Statistik BFS eine Umfrage unter Lieferanten sowie Nutzerinnen und Nutzern von öffentlichen Daten in der Schweiz durch, um deren Bedürfnisse und Erwartungen zu kennen. 437 Personen haben teilgenommen. Die Umfrage-Ergebnisse dienen der Ausrichtung der Strategie, die auf die Strategie Open Government Data 2019-2023 folgen wird.
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            |  | Umfrage Künstliche Intelligenz (KI): Standardisierungsbedarf bestätigt  Gut 50 Personen beteiligten sich an der Umfrage des Vereins eCH zum Thema KI und Standardisierungsbedarf. Rund drei Viertel der Antwortenden erachten Standards im Bereich KI als wichtig bis sehr wichtig. Rund 10 Personen sind bereit, an der Erstellung eines konkreten Fachgruppenantrags resp. in einer eCH-Fachgruppe KI mitzuwirken. Eine Arbeitsgruppe wird das Thema vertiefen und einen konkreten Fachgruppenantrag erarbeiten. |  |  
        
            |  | Parlament will einmalig digitale Projekte finanzieren  Das Parlament will, dass der Bundesrat digitale Projekte mit öffentlichem Interesse einmalig mit Geld in Gang bringt. Der Nationalrat hat im September einen Vorstoss angenommen, der vom Bundesrat die Schaffung der entsprechenden rechtlichen Grundlagen verlangt. Neben Cybersicherheit sei die Förderung der elektronischen Identität denkbar. |  |  
        
            |  | Nationalrat will digitale Verwaltung fördern  Am 21. September 2022 hat der Nationalrat das Bundesgesetz über den Einsatz elektronischer Mittel zur Erfüllung von Behördenaufgaben EMBAG gutgeheissen. Ziel ist es, gemäss dem Grundsatz "digital first" die elektronische Abwicklung von Geschäftsprozessen zu fördern. Die Vorlage ist ein wesentliches Element der DVS. |  |  
        
            |  | Bundeskanzlei publiziert Leitlinie zu Behördenportalen  Die Bundeskanzlei hat auf ihrer Website einen Bereich mit Informationen zu Behördenportalen aufgeschaltet. Darauf sind die strategische Leitlinie des Bundes zu Portalen, eine Übersicht über Bundes-Portale in Form von Portal-Steckbriefen sowie Empfehlungen für die Architektur von Portalen zu finden. |  |  
        
            |  | «Public Clouds Bund»: Verträge sind abgeschlossen  Mit dem Vorhaben «Public Clouds Bund» kann die Bundesverwaltung hochskalierbare Cloud-Dienste bei fünf grossen Anbietern beziehen. Die Bundeskanzlei stellt online Hilfsmittel und Grundlagendokumente zur Verfügung. |  |  
        
            |  | ESTV-Services zentral im «ePortal» verfügbar  Die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) plant, anfangs November ESTV SuisseTax durch das ePortal abzulösen. Sobald die Umstellung auf das ePortal vollzogen ist, werden bestehende Anwenderinnen und Anwender automatisch ins ePortal weitergeleitet. |  |  
        
            |  | Kanton Genf: Ein Zugang zu kommunalen, kantonalen und eidgenössischen Leistungen   Der Kanton Genf bietet der Bevölkerung, die offiziell auf dem Kantonsgebiet arbeitet oder wohnt, die Möglichkeit, ein GenèveID-Konto zu eröffnen, das  einen sicheren Zugang zu ihrem elektronischen Patientendossier ermöglicht. Seit September 2022 bietet das GenèveID-Konto auch Zugang zu den eDemos der kantonalen Verwaltung oder anderer öffentlicher Akteure in Genf sowie zu den eDemos der Bundesverwaltung (CH-Login).    |  |  
        
            |  | Neue Informatikstrategie Ob- und Nidwalden: Gemeinden mehr einbeziehenDie Kantone Ob- und Nidwalden können ihre neue Informatikstrategie, mit der das E-Government durch den Einbezug der Gemeinden vereinfacht werden soll, weiterführen. Die beiden Kantone arbeiten in der Informatik eng zusammen und verfügen über ein gemeinsames IT-Amt. Inzwischen haben auch in Nidwalden genügend Gemeinden die entsprechende Vereinbarung gutgeheissen, sodass nun die beiden Kantonsparlamente über diese befinden können.
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            |  | Kanton Basel-Landschaft führt Open Government Data ein Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft hat beschlossen, die strategische Datenbewirtschaftung in der kantonalen Verwaltung voranzutreiben und bis Ende 2023 eine umfassende «Data Governance» zu erarbeiten. Wichtige Bestandteile dabei sind eine Datenstrategie, deren Umsetzung (Organisation, Rollen und Prozesse) und deren rechtliche Grundlagen. Auch das Teilen von offenen Verwaltungsdaten ist ein Bestandteil eines modernen Datenmanagements und ein wichtiger Schritt in Richtung eines digitalisierten Kantons. Der Kanton Basel-Landschaft bewirtschaftet daher nun ein zentrales OGD-Portal. Rund 60 Datensätze sind auf dem OGD-Portal bereits abrufbar und die Plattform wird stetig ausgebaut. |  |  
        
            |  | Chatbot Kanton Bern: Effizienterer Dialog mit den Kundinnen und Kunden  In der ganzen Kantonsverwaltung Bern ist seit September 2022 ein Chatbot im Einsatz. Besonders häufig gestellte Anfragen kann er bereits sehr gut verarbeiten. Bis der Chatbot in der Kantonsverwaltung weitgehend selbstständig Standardanfragen beantworten kann, muss er aber noch durch vermehrte Interaktionen lernen. |  |  
        
            |  | Durchgehende Services vom Portal bis in die GemeindefachlösungenDie Aargauer Gemeinden arbeiten unter dem Dach von Fit4Digital laufend an den kundenzentrierten Services im Smart Service Portal weiter. So konnten die ersten vom Portal bis in die Gemeindefachlösung durchgängigen Services realisiert werden. Die Bestellungen der Einwohnenden werden über das Smart Service Portal eingegeben, an die zuständige Gemeinde übertragen und der entsprechenden Gemeindefachlösung zur Ausführung direkt übergeben. Die Gemeinde-Mitarbeitenden bearbeiten die Bestellung wie gewohnt in der Gemeindefachlösung.
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            |  | Winterthur stellt Scanning von Steuererklärungen per Ende 2023 einDer durchschlagende Erfolg der vollelektronischen Steuererklärung im Kanton Zürich liess das Scan-Volumen von Steuererklärungen seit 2021 einbrechen. Der Betrieb von zwei vollwertigen Scan-Centern im Kanton wird dadurch obsolet.
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            |  | Winterthur: Digitalisierung ist Schwerpunktthema des Legislaturprogramms 2022–2026  Die Winterthurer Bevölkerung soll weiterhin auf eine leistungsfähige Verwaltung zählen können. Deshalb will der Stadtrat die Digitalisierung der Verwaltung voranbringen. Zugleich muss die ICT-Sicherheit vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung intensiviert werden. |  |  
        
            |  | Luzern: Den Abfallkalender gibt es nur noch digital  Der Abfallkalender für die Stadt Luzern wurde bis 2021 in gedruckter Form versendet – und wanderte vielfach in den ersten Wochen nach Erhalt ins Altpapier, oft ungeöffnet. Aus ökologischer Sicht war das keine gute Lösung. Alle Infos zur städtischen Abfallentsorgung gibt es daher nur noch in der kostenlosen Sammelkalender-App oder online. Wer die digitale Lösung nicht nutzen kann, erhält von der Stadt Unterstützung. |  |  
        
            |  | eGovernment MONITOR 2022: Behörden geniessen das Vertrauen der Bevölkerung  Zentrale Ergebnisse der 11. Ausgabe der Erhebung: Die Onlineabwicklung von Behördendiensten steigt, insbesondere auf Mobilgeräten. Die Nachfrage nach Online-Behördendiensten ist hoch. Fast 8 von 10 Personen aus der Schweiz sind mit den E-Services der Behörden zufrieden. Und: Anders als in den Nachbarländern ist in der Schweiz das Vertrauen in den Staat und ihrer Leistungsfähigkeit sehr hoch. |  |  
        
            |  | UN eGovernment Survey 2022 Die von den Vereinten Nationen herausgegebene Erhebung 2022 ist auch die erste Ausgabe, die jeweils den E-Government-Stand der bevölkerungsreichsten Stadt enthält. Die Schweiz erreicht in der 12. Ausgabe der Umfrage eGovernment Survey im E-Partizipations-Index den Platz 41 (2020: 18) und im E-Government-Entwicklungs-Index den Platz 23 (2020: 16). Die Verschiebung im Rang erklärt sich vor allem mit Veränderungen an den Fragen der Erhebung. Die Schweiz gehört nach wie vor zur führenden Gruppe.
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            |  | Schweiz steigert sich im World Digital Competitiveness Ranking  Die Schweiz belegt den 5. Platz (2021: 6. Platz) im World Digital Competiveness Ranking 2022. In dieser Erhebung untersucht das Lausanner Institute for Management Development IMD die digitale Wettbewerbsfähigkeit von 63 Ländern. |  |  
        
            |  | Interview mit Ursulina KölbenerDie Beauftragte digitale Verwaltung Appenzell Innerrhodens und Delegierte der DVS stellt im Interview mit dem Tagblatt ihre Rolle, ihre Aufgaben und die Ziele der Digitalisierungsstrategie ihres Kantons vor.
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            |  | HackZurich: Den Klimawandel verstehen  An der HackZurich vom 16.-18. September 2022 organisierte das Kompetenzzentrum für Datenwissenschaft (DSCC) des Bundesamts für Statistik BFS gemeinsam mit dem Bundesamt für Informatik und Telekommunikation BIT die Challenge « Make Climate Change Tangible for Swiss Citizens ». Gewonnen hat das Team QuizzerLand (im Bild) für die Entwicklung einer intuitiven und interaktiven App, die Nutzerinnen und Nutzern hilft, sich mit Hilfe von klimatologischen Daten zu informieren. |  |  
        
            |  | Swiss Territorial Data Lab   Das im Juli 2020 lancierte Swiss Territorial Data Lab (STDL) ist ein agiler Ansatz der öffentlichen Verwaltung, um Innovationen in digitalen Bereichen zu ermöglichen. Ziel ist es, konkrete Probleme der öffentlichen Verwaltung durch die Verknüpfung von Datenwissenschaft und Datenanalyse zu lösen. Auf der Grundlage konkreter Anfragen untersucht das STDL Möglichkeiten, um Herausforderungen zu bewältigen, indem es sich auf die Fülle der vorhandenen Daten wie Katasterdaten, Luftbilder und LiDAR-Daten stützt. |  |  
        
            |  |  Fachtagung «E-Accessibility», 17.11.2022, online  Themen sind u. a. Barrierefreies Webdesign, Accessibility als Compliance-Thema und Accessibility-Testing sowie Barrierefreiheit für Projektleitende |  |  |  |